Wer sei Hamit liebt, liebt a sei Volk!

Erzgebirgische Heimatblätter. Nr. 40 – Sonntag, den 30. September 1928. S. 1. So klingt’s in den Weisen Anton Günthers und so klingt es auch im Herzen der heimatliebenden Erzgebirgs-Vereins-Mitglieder. Der Gesamtvorstand des Erzgebirgs-Vereins hat deshalb in seiner Jubiläums-Festschrift des „Glückauf” solchen Heimatgedanken Ausdruck gegeben, die auch wir heute an die Spitze unserer Betrachtung über den … Weiterlesen

Denkmäler alter erzgebirgischer Bergmannszeit.

Erzgebirgische Heimatblätter. Nr. 39 – Sonntag, den 23. September 1928. S 1. In unserer letzten Heimatblattausgabe haben wir unseren Lesern im Textteil die Einzelheiten über das Schicksal des Bergmanns Oswald Barthel aus Ehrenfriedersdorf geschildert. Wir haben auch in unserer „O. Z.” ausführlich darüber berichtet, daß am 25. und 26. August auf den Halden des Sauberges … Weiterlesen

Vom Jugendtreffen des V. D. A. in Scheibenberg.

In zäher, zielbewußter Arbeit schart der „Verein für Deutschtum im Ausland“, der frühere Deutsche Schulverein, die Jugend um sein Banner und erzieht sie im Sinne volkswußten Deutschtums. Aufgabe der Schul- und Jugendgruppen des V. D. A. ist es in erster Linie, die lebendige Berührung und Verbindung mit den Deutschen außerhalb der Reichsgrenzen aufrecht zu erhalten. … Weiterlesen

Ein Biwak als Sommerfest des Schlettauer Militärvereins I.

Unser Bild zeigt, wie’s just zur alten Soldatenzeit im lieben Deutschland aussah. Wenn wir nun aber mitteilen, daß die Ansicht von einem fröhlichen Biwaktreiben bei Schlettau erst ganz jungen Datums ist, so bedarf dies doch einer näheren Erklärung. In unserer O.Z.-Ausgabe vom 3. September d. J. berichteten wir bereits folgendes: Bestens vorbereitet, begünstigt durch prächtiges … Weiterlesen

Hermannsdorf in Sage und Geschichte.

Von Dr. M—r. (Nach Richter und Zienert.) Etwa eine Stunde westlich von Annaberg zwischen Schlettau und Geyer liegt die schmucke Ortschaft Hermannsdorf. Sie soll ihren Namen von einem Ritter Herrmann erhalten haben. Dieser hauste der Sage nach vor vielen Jahrhunderten in einem Schloß, das sich auf einem Berge unweit Schlettaus, der Sommerstein oder Knochen genannt, … Weiterlesen

Die lange Schicht zu Ehrenfriedersdorf

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 38 – Sonntag, den 16. September 1928, S. 2. Einst lebte in der Bergstadt Ehrenfriedersdorf ein junger Bergmann, namens Oswald Barthel, des alten Bergmanns Michael Barthel Sohn, der von seinen Vorgesetzten so geschätzt war, daß ihm der reiche Obersteiger Baumwald seine einzige Tochter Anna verlobte. Nun sollte er im tiefen Stolln „Gutes … Weiterlesen

Das neue Reichsbankgebäude in Annaberg.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 38 – Sonntag, den 16. September 1928, S. 1 Das Werk ist vollendet und der schmucke Bau, der nunmehr die Verwaltungsräume der Reichsbanknebenstelle Annaberg in sich birgt, bezogen. Man ist erstaunt über das prächtige Gebäude, das dort an der Bismarck-Straße, gegenüber dem Buchholzer Turmhaus, entstanden ist. Der Bau wurde am 18. August … Weiterlesen

Das Gefallenen-Ehrenmal in Ehrenfriedersdorf.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 37 – Sonntag, den 9. September 1928, S. 4 Ehrenfriedersdorf hat neben seinen sonstigen bekannten Sehenswürdigkeiten – es sei nur an die Greifensteine erinnert – mit diesem Denkmal nicht nur ein selten schönes Ehrenmal für die Gefallenen, sondern zugleich auch ein Schmuckstück der Stadt erhalten. Das Denkmal zeigt stilvolle Übereinstimmung mit der … Weiterlesen

Vom Bergfest in Scheibenberg.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 37 – Sonntag, den 9. September 1928, S. 4 Nach 21jähriger Pause fand wiederum ein Bergfest statt, das in seiner Ausgestaltung als eines der bisher größten genannt werden darf. Wie wir bereits ausführlich in den Spalten unserer „O. Z.” mitteilten, war die Beteiligung an ihm, trotz der vielen in den benachbarten Orten … Weiterlesen

Regierungsamtmann Kreisel.

Erzgebirgische Heimatblätter Nr. 37 – Sonntag, den 9. September 1928, S. 4 Regierungsamtmann Kreisel bei der Amtshauptmannschaft Annaberg ist 40 Jahre im Staatsdienst. Johannes Guido Kreisel wurde am 10. Oktober 1870 als Sohn des Posamentiermeisters Christian Friedrich Kreisel zu Scheibenberg geboren und trat von Ostern 1887 ab in den Dienst des Stadtgemeindeamts zu Scheibenberg. Am … Weiterlesen